Wolken ziehen auf am Grand Canyon. Der Tag nach den überwältigenden Blicken in die Schluchten ist anfänglich trüb. Vom Wetter her, mit seinem milchig-verschmierten Antlitz, aber auch vom Weg her in den Norden. Er führt uns durch "modernes" Indianerland der Navajo und der Hopis. So erquickend sich die Wüsten auf uneren Reisen immer präsentierten, so deprimierend ist sie heute. Wir wähnen uns im Film U-Turn, der gar nicht so weit von hier handelt. Karge graue, giftgrüne und hellrostrote Mondlandschaften durchsetzt mit erbärmlichen Indianerdörfern, wie z.b. Cameron.




Im reichsten Land der Welt...


Einzig positive Überraschung: der little Colorado Canyon

Dann aber wirds urplötzlich wieder spannend. Und wunderschön. Wir treffen bei Lees Ferry wieder auf unseren Colorado River, und überqueren ihn. Vor imposanter roter Klippenkulisse. Der Ort ist landschaftlich magisch, und historisch bedeutsam.




Einer der schönsten Rastplätze unserer Reise: Lees Ferry