Munnar
Im Tea Museum von Munnar kommen wir der Teekultur näher. Nach den Tabak-Plantagen und Zuckerrohr-Rum-Fabriken Kubas, der Calvados- und Cidre-Produktion der Normandie, den Grappa-Brennereien des Piemont, den Weinanbau-Gebieten Norditaliens, Griechenlands, Chiles, Australiens und der Schweiz, der Whiskey-Brennerei Schottlands und der Reisproduktion in Vietnam lernen wir ein weiteres Grundnahrungsmittel genauer kennen und schätzen. Wir lernen, wie die verschiedenen Tee-Sorten entstehen und dass es nur eine Teepflanze gibt. White Tea, Green Tea, Black Tea und ihre Trocknungs- und Fermentierungs-Prozesse. Auf den Teegeschmack sind wir aber ohnehin bereits in den bisherigen Indientagen gekommen. Der Tee hier ist so anders als die bitteren Schwarztee-Beutelbrühen die man zuhause bekommt. Ein Leben ohne Chai (Tee) und für uns ohne Chai Masala (Tee mit Gewürzen versetzt) ist in Indien nicht möglich. Nach dem Museum wandern wir auf eigene Faust durch die weiten Teefelder und geniessen den Kontakt zu den Pflückern der Teegenossenschaft.
Empfehlenswert übrigens unser Hotel in Munnar. Das Familien-B&B namens JJ Cottage (600 Rs, CHF 12 pro Nacht). Und das SN Restaurant in Munnar. Wiederum klasse Indian-Food mit permanenter Situationskomik.
Der Tee wird nicht mehr wie früher mit den Fingern gezupft, sondern mit einer manuellen Schere geschnitten.
Die Pflücker der Kavan Devan Hills Plantations Ltd stehen für uns stramm. Die spontane gemeinsame Tea Time war wieder einer dieser unvergesslichen Momente mit Indern wie wir sie täglich erlebten
Die Pflücker verdienen Rs 200, CHF 4 pro Tag und wohnen meist in alten, noch von den Briten erstellten Langhäusern in den Teefeldern drin.
Empfehlenswert übrigens unser Hotel in Munnar. Das Familien-B&B namens JJ Cottage (600 Rs, CHF 12 pro Nacht). Und das SN Restaurant in Munnar. Wiederum klasse Indian-Food mit permanenter Situationskomik.
Der Tee wird nicht mehr wie früher mit den Fingern gezupft, sondern mit einer manuellen Schere geschnitten.
Die Pflücker der Kavan Devan Hills Plantations Ltd stehen für uns stramm. Die spontane gemeinsame Tea Time war wieder einer dieser unvergesslichen Momente mit Indern wie wir sie täglich erlebten
Die Pflücker verdienen Rs 200, CHF 4 pro Tag und wohnen meist in alten, noch von den Briten erstellten Langhäusern in den Teefeldern drin.
tankwarth - 30. Okt, 13:37